Eine Fotoreise in die Stadt des Lichts
Lissabon, die wunderschöne Stadt des Lichts und der sieben Hügel. Das mit dem Licht stimmt auf jeden Fall. Egal zu welcher Zeit, fotografieren im und mit dem Licht in Lissabon ist ein Genuss. Das mit den sieben Hügeln stimmt nicht so ganz, denn tatsächlich sind es sogar 20, das garantiert viele reizvolle Ausblicke auf das rote Dächer-Labyrinth auf unserer Fotoreise Lissabon. So beschreibt Thomas Hintze sein Angebot 4 Tage, geführt von ihm, die Stadt zu erkunden.
DerTorre de Belém, an der Tejo-Mündung, entstand zwischen 1514 und 1520 und hat das Erdbeben von Lissabon im Jahr 1755 überstanden .
Das Denkmal für die Veteranen von Übersee (port. Monumento aos Combatentes do Ultramar) erinnert an die gefallenen portugiesischen Soldaten des Kolonialkriegs / Überseekrieg (1961–74)
An den Wänden die unzähligen Namen aller Gefallener.
An der Promenade steht das Denkmal der Entdeckungen im Stadtteil Belém am Ufer des Tejo. Es wurde 1960 zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer errichtet.
In dem Park der erste Blick auf die Brücke des 25. April.
Ein freundlichen Fahrer von Uber fährt uns durch den Stau zur Christus Statue, in südlicher Richtung nach Almada.
Brücke des 25. April von untern
Von der Jesusstatue hat man einen wunderbaren Ausblick über den Fluss und die Stadt.
Zurück ging es abenteuerlich mit dem Tuktuk und dann mit der Fähre.
Für meine Beine waren es viel mehr als 20 Hügel. Es ging bergauf, bergab, bergauf, bergab……..
Durch verwinkelte Altstadtgassen geht es über viele Treppen auf die Höhe, wieder runter, wieder nach oben…….
Spaziergang durch die engen Gassen der Alfama
Viele der alten Häuser sind noch mit Azulejos (Kacheln) verkleidet.
Wir kommen an ein paar alten Fassaden vorbei, deren bunte Kachelkunst dem Zahn der Zeit wie der schmucklosen Modernisierung widerstanden hat.
Der Jardim da Cerca da Graca ist ein recht beliebter öffentlicher Park.
Es gibt in der Alfama viele kleine liebevoll eingerichtet Läden, wo neben allen wichtigen Lebensmitteln und Sachen des Hausgebrauchs
In Lissabon geht es ständig bergauf und ab. Die verwinkelten Gassen gehören zu den Reizen, welche die Stadt ihren Gästen zu bieten hat. Das Problem: Da Laufen bergauf und bergab ist höllisch anstrengend. Als Lösung erklimmen Kabelbahnen die steilsten Gassen in der Stadt.
Die knarrenden nostalgischen gelben Straßenbahnen der Carris scheinen wie aus dem Museum gegriffen.
Mit der Tram Linie 28 durch das historische Lissabon. Die knarrenden nostalgischen gelben Straßenbahnen der öffentlichen Verkehrsgesellschaft Carris scheinen wie aus dem Museum gegriffen. Eine Fahrt mit einer alten Straßenbahn ist die beste Weise, um die Stadt zu erkunden. Berühmt ist die Linie Nr. 28, deren Route auf einer 40minütigen Fahrt bergauf (oder bergab) durch alte Stadtviertel wie Graça, Alfama und Baixa führt, wobei Sie viele bedeutende historische Bauwerke, einschließlich der Kathedrale und der Burg, zu sehen bekommen. Todos a bordo!
Eine Einzelfahrkarte, die in der Straßenbahn gekauft wird, kostet 3,10 € .
Die Linie 12E passiert in der Alfama ebenfalls sehr schmale Straßen und wird noch per Hand umgestellt.
Es gibt vier U-Bahn-Linien, die farblich gekennzeichnet sind: blau, gelb, grün und rot. Der Preis für eine Einzelfahrkarte beträgt 1,80 € und ist 1 Stunde gültig. Tickets können an den Automaten gekauft werden.
Pedro & Pitoes
Hundertwasser
Argentinien
Olaias
Parque
Jardim Zoologico
Elevador da Bica hilft vor allem älteren Bürgern, den Höhenunterschied zwischen der Rua da Boa da Vista und dem Miradouro Santa Catarina zu überwinden. Vorteil der Kabelbahn ist zudem, dass man mit der Linie 28 bis nahe an den oberen Halt fahren kann.
Dann stellt sich allerdings die Frage, was es mehr gibt, Fahrgäste oder Fotografen? Denn wie wir machen sich auch andere Lissabon-Besucher auf den Weg zur Mitte der Strecke. Wenn sich die beiden Bahnen schließlich in Bewegung setzen, versucht dann auch jeder, sich möglichst gut in Position zu bringen, ohne dabei überfahren zu werden, wenn die Bahn vorbei rumpelt. Die Strecke ist recht eng und es bleiben ja auch nur wenige Augenblicke zum fotografieren.
Wenn man nicht laufen möchte, oder auch nicht mehr kann, kommt man bequem zum Künstlerviertel mit der Tram 28 oder dem Elevator do Gloria bis auf den Bairro Alto. Von dort hat man eine prächtige Aussicht über Lissabon.
Museum für Kunst, Architektur und Technologie (MAAT) wurde gebaut von der britischen Architektin Amanda Levete.
Der flache, geschwungene, zweigeschossige Bau mit weit auslaufenden Dachflächen erinnert an einen Rochen, der sein breites Maul dem südlich gelegenen Tejo darbietet. An den Fassadenflächen sind 15.000 trapezförmige, cremefarben glasierte Fliesen in drei verschiedenen Varianten angebracht.
Eine wahre architektonische Meisterleistung und erstrangige Sehenswürdigkeit ist der Bahnhof do Oriente. Das modernistische Gebäude wurde vom spanischen Architekten Santiago Calatrava
zur Lissabon-Ausstellung 1998 entworfen.
Der Bahnhof ist an das Metro- und Straßenbahn-Netz von Lissabon angeschlossen.
Bücherstände
Das älteste Geschäftsviertel ist die Innenstadt (Baixa). Hier ist die Rua Augusta die zentrale Einkaufsstraße. Hier findet man neben den üblichen Ladenketten auch viele Traditions- und Familienbetriebe.
Graffiti auf dem Weg zu einem beliebten Trödelmarkt.
Hier bietet es sich an, bei einem Glas Wein, ein paar Streetfotos zu machen.
Die Kathedrale Sé Patriacal (auch Sé de Lisboa oder einfach nur Sé) ist die älteste Kirche. Sie hat schon mehrere Erdbeben überstanden. Sie entstand an genau an der Stelle, an der sich zuvor eine Moschee befand.
Pfingsttag: Pedro A. de Carvalho
Cemiterio dos Prazeres
Beim Besuch der Stadt muss man auch einen Besuch des Cemitério dos Prazeres machen. Übersetzt heißt das soviel wie „Friedhof des Vergnügens“ – ein ungewöhnlicher Name. Obwohl viele Touristen mit der berühmten Tram 28E bis vor sein Tor fahren, da ist die Endhaltestelle der Nostalgie-Bahn, geht scheinbar kaum einer hinein. Die Menschen ahnen wohl nicht was das für ein ungewöhnlich schöner Ort ist. Prächtig hergerichtete Mausoleen neben eingebrochenen Ruinen.
Der Friedhof ist sehr schön angelegt, mit den landestypischen Grabmalen. Ob arm oder reich, hier liegen alle friedlich beisammen, jeder an seinem letzten Ort.
Unser Hotel lag in der Alfama. Hoch oben auf einem der Hügel.
Spaziergang durch die engen Gassen der Alfama
Die Straßen sind sehr verwinkelt.
Viele alten Fassaden , deren bunte Kachelkunst dem Zahn der Zeit wie der schmucklosen Modernisierung widerstanden hat,
ein Labyrinth an Treppen. Eng schmiegen sich die Häuser an den steilen Abhang. Viele von ihnen sind bereits restauriert, andere werden bald folgen
Ausichtsplattform. Aussichtsplatz Miradouro de Santa Luzia in der Alfarma, Miradoura de Santa Luzia
Morgens, in der Blauen Stunde, noch vor dem Frühstück , ging es zum fotografieren.
Die portugiesische Küche enthält viel Fisch und Meeresfrüchte. Bacalhau zB, getrockneter und gesalzener Kabelau in allen verschiedenen Arten.
Kirschlikör, eine Besonderheit. Er kann pur genossen werden, aber auch in Cocktails, Desserts oder als Zutat in der Küche ist Ginja vielseitig einsetzbar. In Portugal sehr oft zu sehen, wird der Kirschlikör in kleinen Schokoladen-Bechern serviert.
Das Beste kommt zum Schluss: Die Süßigkeiten.
Die Vanilletörtchen, ein Traum aus Butter, Zucker kreiert
Auf vielen Plätzen sind Weihnachtsmärkte aufgebaut